Das Miststück - oder Julias Fluch

 

© 2012 Jutta Schütz

 

Nach vier satirischen Büchern – der „Sprachpanscher“-Trilogie und dem Nonsens-Lyrikband „Vergiftung, flüsterte mein Lied“ sowie der Co-Produktion mit Jutta Schütz „Wunder brauchen Zeit“ präsentiert der norddeutsche Schriftsteller Jens Petersen nun seinen neuen Roman: „Das Miststück oder: Julias Fluch“ ist, wie es der Autor ausdrückt, ein „fast fantastischer Roman“. Warum er dies so sagt, erschließt sich erst am Ende des Buches.

 

Das Thema Transsexualität einmal völlig gegen den Strich gebürstet: Mysteriöse Ereignisse im Norddeutschland der 80er und 90er Jahre. Jan Kirschner ist ein Vorzeigeyuppie: smart, zynisch, skrupellos und erfolgreich. Sein Frauenverschleiß ist atemberaubend, denn er liebt seine Unabhängigkeit. Als er es wieder einmal zu weit treibt und eine schwangere Bettgefährtin sitzen lässt, ereilt ihn seine gerechte Strafe: Jan wird verflucht und muss viele Jahre im Körper eines Mädchens verbringen. Doch er wäre nicht Jan Kirschner, wenn er/sie nicht quasi postwendend zum veritablen Miststück würde. Aber auch jetzt scheitert er wieder an seiner Gier: Seine Intrigen platzen reihenweise und er schlittert von einer Peinlichkeit in die nächste, während er immer wieder mysteriöse Besuche von Julia erhält. Ob er seine Ziele, Reichtum und Macht, erreicht oder nicht, erzählt dieses Buch.

 

Buchdaten:

„Das Miststück“ ist erschienen bei tredition, ISBN: 978-3-86850-897-0, 18,99 €, und ab sofort im Buchhandel erhältlich.

 

Der Autor:

Jens Petersen, Jahrgang 1959, ist gebürtiger Schleswiger und ein glühender Verfechter einer „einigermaßen fehlerfreien Schreibe“, wie er bekennt. Nach dem Abitur an der Staatl. Domschule in Schleswig 1978 führte ihn sein Studium nach Kiel, Manchester und Flensburg.

 

Er schlug sich jahrelang überwiegend als Journalist durchs Leben, arbeitete für Tageszeitungen, Wochenblätter, Illustrierte, Sportzeitschriften, Computerfachblätter und Radio Schleswig-Holstein (R.SH).